Zunächst einmal möchte ich heute allen neuen Lesern und auch den Menschen, die mit mir auf meinem geschäftlichen Facebook-Profil befreundet oder Mitglieder meiner Facebook-Gruppe sind, ein sehr gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2016 wünschen:
Roland hat heute hier per Kommentar völlig zu Recht nachgefragt, was denn eigentlich aus meinem Projekt der neuen Nischenseite zum Thema «Notebooks» geworden ist. Darüber wollte ich ja doch regelmäßig berichten, habe es bisher aber versäumt. Die Gründe dafür sind privater Natur und gehören daher nicht hierher. Nur so viel kann ich sagen: ich hatte keine Zeit.
Tja, daran hat sich eigentlich kaum etwas geändert, und ich befürchte, das wird im nächsten halben Jahr ähnlich sein. Allerdings aus anderen Gründen – siehe weiter unten. Jetzt aber doch erst mal eine kurze Zusammenfassung über die Notebook- Nischenseite.
Projekt: «Notebook-Nischenseite»
Diese Webseite ist seit dem 3. Oktober 2015 online. Sie besteht zurzeit aus neun statischen Seiten – darunter sind allerdings einige, die eher unerheblich sind, wie z.B. Impressum, Datenschutz, Kontakt, Team, Timeline. Es gibt eine Info-Seite und drei weitere Seiten (News, Testberichte, Ratgeber), wobei unter «News», «Testberichte» und «Ratgeber» im Grunde genommen nur Beiträge aufgelistet sind.
Darüber hinaus gibt es bisher lediglich acht Beiträge. Vier davon sind reine Info-Beiträge, die nicht der Vermarktung oder dem Geldverdienen dienen (werden). Bei den anderen vier Beiträgen handelt es sich um etwas längere ausführlichere Berichte über ganz konkrete Notebooks – nur in diesen Texten wird es Affiliate-Links zu Amazon geben. Warum ich „wird es … geben.“ schreibe? Ganz einfach: weil ich diese Nischenseite bisher noch mit keinem einzigen Affiliate-Link versehen habe (dazu später mehr).
Oh, Moment, ich muss mich korrigieren! Wie ich gerade sehe, hat ein Beitrag tatsächlich doch schon Affiliate-Links zu Amazon. Stimmt. Dafür gab’s damals gute Gründe, auf die ich hier aber nicht eingehen mag. Normalerweise mache ich das aber nicht so, wenn die Webseite noch neu ist. Das ist mir zu „gefährlich“. Warum? Ich erkläre es:
Eine brandneue Webseite, die gleich mal Affiliate-Links enthält, ist Google suspekt. Google ist nicht doof und kapiert, dass eine solche Webseite einzig und allein dazu erstellt wurde, um mit ihr Geld zu verdienen. Solche Seiten wertet Google ab – sie haben es schwerer, gut zu ranken. Hat man Pech, verschwindet man sogar ganz aus dem Index. Und das will ja wohl wirklich keiner.
Google betrachtet es halt einfach als „unnatürlich“, wenn gleich am Anfang auf einer neuen Webseite Affiliate-Links gesetzt werden. Daher ist es aus meiner Sicht besser, die neue Seite ohne Affiliate-Links erst mal eine Weile reifen zu lassen und sie (möglichst regelmäßig) mit ganz «normalem» – also mit «unverdächtigem» – Content zu füllen. Danach kann man ja durchaus langsam, aber sicher mal damit anfangen, Links einzufügen, über die man Geld verdienen kann. Vorher nicht.
Ich mache das jedenfalls so und bin damit immer sehr gut gefahren, seitdem ich so vorgehe. Aber natürlich kann das jedermann so handhaben, wie er will. Ich schreibe ja niemandem etwas vor. Ich sage nur eins:
„Geldgeilheit führt zu nichts, sondern kann ganz schnell alles kaputt machen!“
Jedenfalls verzichte ich lieber in den ersten drei, vier Monaten auf etwaige Einnahmen durch (m)eine neue Webseite, als dass ich sie mir aus purer Geldgier durch zu frühe offensichtliche Vermarktung gleich wieder kaputt mache. Was für ein Ärger, angesichts der Arbeit, die man hineinsteckt! Da denke und plane ich doch lieber längerfristig. Aber ich kann schon auch verstehen, dass vielen Leuten die Geldgier ihr Hirn vernebelt. Schließlich habe ich am Anfang vor Jahren auch so gedacht – und das hat sich dann gerächt.
Ende des Exkurses – zurück zu den Zahlen.
Nachdem meine Notebook-Seite mit den oben erwähnten Seiten und drei ersten Beiträgen am 3. Oktober online ging, habe ich an weiteren fünf Tagen ein wenig daran gearbeitet. Sprich: ich habe noch fünf Texte veröffentlich – den letzten am 12. November. Seitdem ruht diese Webseite. Und wie gesagt: bisher ohne Affiliate-Links.
Die Besuchezahlen sind bisher noch nicht überwältigend, dafür aber konstant. Durchschnittlich etwa 15 Besucher pro Tag. Gestern waren es mal etwas mehr – wie dieser Screenshot aus meiner Statistik zeigt:
Besucherstatistik: 3. Oktober 2015 – 1. Januar 2016
Das waren demnach pro Monat etwa 450 Seitenbesucher. Gehen wir mal von einer niedrigen CTR (Click-Through-Rate) von nur 30 % aus, so hätten insgesamt 150 Personen zu Amazon weitergeklickt. Die CR (Conversion-Rate) aller meiner Webseiten zusammen lag im Monat Dezember 2015 bei 5,88 Prozent, im gesamten letzten Quartal bei 5,49 Prozent:
Conversion-Rates: Dezember 2015 und letztes Quartal 2015
Was bedeutet das – wenn ich die CR jetzt mal auf 6 Prozent aufrunde, damit man leichter rechnen kann? Pro Monat wären mindestens neun Verkäufe zustandegekommen. «Mindestens» deswegen, weil ich die CTR niedrig angesetzt habe; normalerweise liegt sie bei mir bei zwischen 30 Prozent und 50 Prozent (es hätten also tatsächlich sogar noch mehr Menschen zu Amazon weitergeklickt als in dieser Rechnung).
Notebooks sind nicht gerade billig. Die Folge: jedes verkaufte bzw. vermittelte Notebook bringt mindestens (!) 10 Euro an Werbekostenerstattung. Und etwas Beikauf (Notebook-Zubehör) ist ja oft auch noch mit dabei.
Fazit:
Hätte ich diese Notebook-Webseite schon monetarisiert, so hätte sie mir im letzten Quartal jeden Monat ca. 100 Euro an Einnahmen generiert – mit bisher minimalstem Aufwand. So schlecht finde ich das gar nicht, angesichts der Tatsache, dass dieser Markt (diese «Nische») ja durchaus umkämpft ist. Ich bin also zufrieden.
Jetzt im Januar 2016 werde ich damit anfangen, die bisherigen Texte mit Affiliate-Links zu versehen und die Webseite mit weiteren Beiträgen zu füllen. Übertreiben will ich das aber nicht. Eile mit Weile, denn schließlich soll das ja ein längerfristiges Projekt werden. Bei Gelegenheit berichte ich sicherlich auch über die konkrete Entwicklung der Einnahmen.
Ausblick auf 2016
Wer meinen Blog schon länger verfolgt, der weiß, dass ich schon vor längerer Zeit Abstand davon genommen habe, diese typischen klassischen Nischenseiten zu erstellen. Aber irgendwie habe ich gerade mal wieder Lust darauf. Daher habe ich mir neulich insgesamt acht neue Nischen gesucht und mir auch die dazu passenden Domains registriert. Daran werde ich in den nächsten Monaten arbeiten – und der Azon Profi-Kurs soll ja auch irgendwann endlich mal fertig werden.
Es gibt also viel zu tun. Gut möglich, dass es hier in nächster Zeit nicht allzu viel Neues geben wird.
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Der Beitrag 2016 und die Nischenseiten erschien zuerst auf Azon-Profi.